Leben mit dem Wasser - Projektwoche Holland


Vom 14. Juni bis zum 20 Juni fand für die 4. Jahrgänge die diesjährige Projektwoche in Holland statt. Leben mit dem Wasser ist eine Deviese, die in Holland allgegenwärtig ist. Ca. 50 % des Landes liegen unter dem Meeresspiegel. Wir besichtigten imposante Brückenbauten, das Sturmflutwehr der Maas,  das Hoek van Holland mit dem das Hinterland vor einer Sturmflut vom Meer geschützt wird. Diese Bauwerk ist eine technische Meisterleistung und gibt den Menschen Sicherheit, das ihr persönlicher Lebensraum vor dieser Naturgewalt geschützt ist.

Das Sturmflutwehr an der Maas im Trockendock - ein Tor wiegt 4 mal so viel wie der Eiffelturm

 

Städte wie Eindhofen mit dem weltberühmten Phillips-Museum und 's-Hertogenbosch stellten den kulturellen Teil dieser Projektwoche dar. In Straßenbefragungen verschafften sich unsere SchülerInnen einen Überblick über das Leben in Holland und den Städten in Holland.

Eine Kohlenfadenlampe im Phillipsmuseum in Eindhofen

 




Der Hafen von Rotterdam - ein Nadelöhr der europäischen Wirtschaft war ein weiterer Programmpunkt dieser Projektwoche. Der Eindrucksvolle Containerhafen, die gigantischen Mengen an Gütern und die überwiegend automatisiert gesteuerten Be- und Verladezonen sind einfach nur beeindruckend. Auch unsere Österreichische Wirtschaft profitiert von dieser Hafenanlage. Hier kommen viele Rohstoffe nach Europa, und gehen von uns produzierte Güter nach Übersee.

Der Hafen von Rotterdam - in imposanter Ort von dem wirtschaftlich viel abhängt

 

Ein Tag in Brüssel mit Besuch der ständigen Vertretung Österreichs und des EU-Parlaments sind jedes Jahr ein weiterer Fixpunkt dieser Projektwoche. Hier wurde uns sehr anschaulich dargestellt, wie politische Entscheidungsprozesse in Brüssel ablaufen. Unsere Schüler bekanntes sich recht eindrucksvoll dazu, dass sie Europäer sind.

Unser Quartier war wieder im ehemaligen Kloster in Bitzenmortel. Dieses Quartier ist ein ganz besonderer Ort und durch die exponierte Lage ideal um die Gemeinschaft zu fördern. Ausreichend Raum für sportliche Aktivitäten und der eigene tolle Clubraum den wir dort immer haben sind ideal für diese Woche. Die Verpflegung war wie in den letzten Jahren top!

Ein Tag im Nationalpark Hoge Veluwe mit dem Besuch des Kröller-Müller Museums rundeten die Projektwoche am letzten Tag ab.

In den Sanddünen im Nationalpark konnte man sich austoben.


Das Leben mit dem Wasser, die imposanten Schutzbauwerke, das Leben auf begrenztem Raumangebot, die vielen Fahrräder in den Städten, die vielen Windkraftanlagen, die großen Containerschiffe und die großen Verkehrswege werden allen eindrucksvoll in Erinnerung bleiben.