Pöchlarn - Ein besonderer Tag für die Schüler*innen des 2. Jahrgangs der Öko NMS Pöchlarn: Im Rahmen eines innovativen Bildungsprojekts besuchten Schüler*innen der Klasse 3 BUW der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft (HLUW) Yspertal ihre jüngeren Kollegen*innen, um ihnen die wichtigen Aspekte der Abfallwirtschaft näherzubringen. Unter der Leitung von DI Hartwig Tischler begann der Nachmittag mit einer einführenden Theorieeinheit zu den Themen Abfalltrennung und Wiederverwertung, bevor er in einen praktischen Teil überging.

Die HLUW-Schüler*innen zeigten sich als engagierte Bildungspaten, indem sie einen Stationenbetrieb organisierten, der von einem Müllmemorie über Upcycling-Workshops bis hin zum Zerlegen von Elektroschrott reichte. Diese Aktivitäten zielten darauf ab, das Bewusstsein für Umweltthemen zu schärfen und den jüngeren Schüler*innen auf spielerische Weise die Bedeutung einer verantwortungsvollen Abfallwirtschaft nahezubringen.

"Es ist faszinierend zu sehen, wie die Schüler*innen durch das direkte Anfassen und Experimentieren ein tieferes Verständnis für die Materialien entwickeln und lernen, die Umweltauswirkungen ihres täglichen Konsums zu hinterfragen", erklärte Mag. Karin Werner, welche die Schüler*innen der HLUW Yspertal nach Pöchlarn begleiten dürfte.

Die Rückmeldungen der Schüler*innen der Öko NMS waren durchwegs positiv. Viele äußerten, dass sie durch die Veranstaltung nicht nur viel gelernt haben, sondern nun auch motiviert sind, ihr Wissen in ihrem Alltag anzuwenden und weiterzugeben.

Das Projekt zeigt exemplarisch, wie wichtig die Verbindung von Theorie und Praxis im Bildungsbereich ist und wie durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Bildungseinrichtungen nachhaltige Entwicklung gefördert werden kann. Es dient als Vorbild für zukünftige Kooperationen und unterstreicht die Rolle der Bildung als Schlüsselwerkzeug im Kampf gegen Umweltprobleme.

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