Projektwoche der 3. Jahrgänge vom 22.- 29. Mai 2013 in der Ukraine und in Ungarn

Man kann es kaum glauben, nur etwa 700 km ostwärts und man ist in einer anderen Welt: Auf den Feldern keine Maschinen, Leute, die mit Pferdefuhrwerk unterwegs sind, am Straßenrand verkaufen Leute Gemüse und Handwerksprodukte, die sie zuhause anfertigen. In Transkarpatien scheint die Zeit stillzustehen. Das war wohl der erste Eindruck für die meisten Schüler in der Ukraine.
Dass aber in den Städten Mukatschewo und Uschgorod auch alles zu haben ist, was es bei uns gibt, dass viele Jugendliche auch ihr Handy und ihren Computer haben, hat die Schüler erahnen lassen, dass die Uhren dort doch nicht ganz anders ticken. Ein vielschichtiges Programm gab den Schülern die Möglichkeit Einblick in eine andere Kultur zu bekommen: eine mehrstündige Wanderung in den Waldkarpaten, eine Führung durch die Produktionsstätte des österreichisch-ukrainischen Unternehmens von Fischer Schi, die Begegnung mit Roma im Tabor Pausching, das Kennenlernen der Partnerpfarre in Schönborn, der Besuch eines Freilichtmuseums in Uschgorod, die Besichtigung eines orthodoxen Klosters in Mukatschewo, der Besuch und die Spendenübergabe im Mädchenwaisenheim Nagydobrony.
Den zweiten Teil der Projektwoche verbrachten die Schüler in Tokaj, einer bekannten Weinstadt in Nordostungarn, zusammen mit Schülern der Partnerschule des Ferenc Gymnasiums. In gemeinsamen Projektarbeiten zu den Themen Umwelt und Wirtschaft hatten die Schüler die Möglichkeit, die Chancen und Herausforderungen der Region kennenzulernen. Aber auch eine Wanderung in den Tokajer Weinbergen und eine Verkostung des weltberühmten Tokajer Weines in einem Weinkeller durften nicht fehlen.
Für die Schüler war es eine eindrucksvolle Woche im für sie fremden Osten. Mag. Christian Köck, Projektwochenleiter

eine ukrainisch orthodoxe kirche hinter unserem hotel in mukatschewo

Eine ukrainisch orthodoxe Kirche hinter unserem Hotel in Mukaschewo


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